Agrotourismus in Tarifa. Von großer Bedeutung sind hier die beiden Naturparks Los Alcornocales (Korkeichenwald) und der Parque Natural del Estrecho. Einerseits einer der bedeutendsten Wälder in Spanien und andererseits unberührte, naturbelassene Strände. Tarifa ist bekannt für seine schönen Strände. Nicht so bekannt ist, dass Tarifa über einen der größten Korkeichenwälder in Spanien verfügt, den Naturpark Los Alcornocales. Zusammen mit dem Parque Natural del Estrecho ist Tarifa einer der wichtigsten Reiseziele im Agrotourismus. Diese Vielfalt ermöglicht uns auch eine breite Auswahl an verschiedenen Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Whale Watching oder die Besichtigung der römischen Ruinen von Baelo Claudia in Bolonia.
Der Naturpark Los Alcornocales ist der größte Korkeichenwald in Spanien und einer der reichsten europäischen Wälder mit mediterranem Klima. Seine Flora bietet neben der Korkeiche auch Farnkraut und in der Tierwelt begegnet man beim Wandern gern einem Hirschen, Rehbock oder Geier. Eine handwerkliche Tätigkeit ist hier auch die Entrindung, also das Entfernen der Korkrinde der Bäume. Damit wird nicht nur ein wichtiger Rohstoff gewonnen, sondern auch die Gesundheit des Baumes gefördert. Bei Interesse kann man bei den Infostellen des Naturparks nachfragen. Es lohnt sich, diese Tätigkeit einmal kennengelernt zu haben, da sie völlig von Hand ausgeführt wird. Das Wandern ist hier eine beliebte Aktivität. Die Routen um den Gemeindebezirk von Tarifa sind Canuto de Risco Blanco, San Carlos del Tiradero und der Wanderweg río Guadalmesí. Entdecken Sie Agrotourismus in Tarifa!
Der Parque Natural del Estrecho umfasst die Strände von Valdevaqueros, Los Lances oder Bolonia. Die Strände sind berühmt für ihre einzigartigen Bedingungen zum Kitesurfen oder Windsurfen in Tarifa. Außerdem stehen diese unter Naturschutz, so dass hier keine großen Hotelkomplexe gebaut werden können. Das Ökosystem an diesen unberührten und naturbelassenen Stränden sollte respektiert werden und daher ist der Fang von Meeresfrüchten und Fisch hier verboten. Eine empfehlenswerte Wanderroute ist am Strand von Bolonia mit seiner großen Düne. Dort befinden sich auch die römischen Ruinen von Baelo Claudia, die eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Tarifa sind. Eine weitere Aktivität im Agrotourismus in Tarifa ist Klettern. Nahe Bolonia liegt San Bartolo mit 250 Routen für verschiedene Levels zwischen III und 8, zwischen 10 und 80 Metern Höhe. Eine weitere Aktivität, um den Parque Natural del Estrecho kennenzulernen, ist das Whale Watching. Täglich fahren die Boote hinaus auf die Straße von Gibraltar, um Delfine und Wale in freier Wildbahn zu beobachten. Nur bei starkem Levante ist es für die Boote zu gefährlich.
Die Unterkunft in einem Landhaus am Strand von Bolonia oder in den Bergen von La Peña macht Ihren Urlaub in Tarifa perfekt. Erleben Sie Agrotourismus in Tarifa! |